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Von Zeit zu Zeit...

René's Blog

Mittwoch, 30. Oktober 2013 - 10:45 Uhr
Persönliche Bestzeit im Marathon

Der Wettergott meinte es wiederum nicht so gut mit den Teilnehmer am Swisscity Marathon in Luzern, Regen, Regen….. ab km 30 noch etwas Sonne, aber immer noch besser als 2012 als es schneite. Ich habe sehr schlecht geschlafen. Kopfschmerzen im höchsten Grade machten die Nacht kurz und auch am Morgen musste nochmals mit Medi nachgeholfen werden, es ging einfach nicht anders. Nicht ideal aber was soll es, ich war ansonsten gut Vorbereitet und optimistisch. Frühzeitig machte ich mich richtig Start auf, die erste Weise Entscheidung, die Teilnehmerzahl im Halbmarathon steigt und somit auch das Gedränge. Ich startete im ersten Block, die zweite Weise Entscheidung, somit hatte ich etwas schnellere um mich aber kein Gedränge. Jetzt kann ich eigentlich schon von ab Kilometer 30 schreiben, denn zuvor passierte nichts aussergewöhnliches und auch keine Krise machte sich bemerkbar. Mit der Halbmarathon Durchgangs Zeit von Std. 1:46 war ich im Soll, denn die zweite Hälfte ist bei mir immer langsamer, meistens kommt sogar ein Einbruch. Ab dem besagten Kilometer 30 konnte ich aber noch etwas zulegen und einige Läufer überholen, somit war die zweite Runde „nur“ etwa 15 min. langsamer. Mit Std. 3:46:54 gab es eine persönliche Bestzeit was natürlich das Ende der Saison noch schön abrundet. Ein Marathonläufer werde ich trotzdem nicht, da habe ich doch lieber zwischen durch noch ein paar Velokilometer Bereits wieder gut Erholt geht’s nun in den Winterschlaf, der aber nicht all zu tief ausfallen sollte, denn umso schwerer wird der Frühling. Thanks for all the support!

Mittwoch, 23. Oktober 2013 - 17:15 Uhr
Vorschau Lucerne Marathon

Das Saisonfinale steht an und das ist auch gut so, denn die „Luft“ und Lust ist etwas draussen, aber für Sonntag ist natürlich nochmal „Vollgas“ gefragt. Nach dem persönlich erfolgreichen Powerman erholte ich mich eigentlich rasch und gut. So begann ich nach einer Woche Pause wieder langsam mit Lauftraining im Hinblick auf den Lucerne Marathon, aber zu diesem Zeitpunkt wusste ich gar noch nicht ob ich überhaupt Starten will. Als die Trainings dann gut verliefen und ich den Aufwand bis zu 60 Laufkilometer die Woche steigern konnte, meldete ich mich doch an, dies obwohl ich 2012 gesagt habe „nie mehr“. Aber eben, so spielt das Leben manchmal, mal auf mal ab, wie ein Koppellauf. Nun hoffe ich natürlich auf besseres Wetter als letztes Jahr und wenn alles Optimal und rund läuft könnte es evtl. eine PB geben, aber wenn dem nicht so ist, geht die Welt auch nicht unter, ich hatte bis anhin ein „super“ Jahr.

Mittwoch, 11. September 2013 - 11:20 Uhr
Mein bestes Rennen!

Meine 5. Teilnahme und Finishen über die Duathlon Longdistance WM war persönlich ein einziger Erfolg über das ganze Rennen, ja man kann sagen, mein bester Duathlon seit Anfang an! Die 3 Monate „intensive“ Vorbereitung hat sich ausbezahlt, ich darf gar nicht dran denken was möglich wäre, würde ich das ganze Jahr diese Zeit investieren. Aber dies will ich auf keinen Fall, so wie 2013 ist absolut in Ordnung, die Balance zwischen Familie, Arbeit und Training ist zwar schwierig, aber ich denke ich habe dies gut hinbekommen, aber das kann mein Umfeld natürlich besser beurteilen.
Die Wetterbedingungen waren zwar nass aber nicht all zu kalt, ich hatte im Vorfeld so meine Zweifel da ich nicht gerade gerne im Regen Radfahre, aber es hielt sich in Grenzen, trockene Abschnitte wechselten sich wie im April mit Regen ab. Wie immer 10 km Laufen zum Aufwärmen. Ich verlasse mich an einem Rennen immer auf das Gefühl und nie auf eine Puls Uhr oder sonst welche Technik. Start war um 9.02 Uhr, viele in der Open Kat. starteten schon mit der Elite um 9.00 Uhr, wäre interessant zu sehen wie dies der Zeitmesser gehandhabt hat, ich bin sicher da waren viele am Schluss 2 min. schneller Mein Plan für den ersten Lauf war 44 min. mit 43:20 war ich auf Kurs. Auf dem Radabschnitt wollte ich „auf die Tube“ drücken, dies gelang mir sehr gut, ich konnte ein Regelmässiges Tempo fahren und achtete darauf, möglichst viel in der Aeroposition zu Fahren. Keine Krämpfe in den Beinen, nie eine Schwächephase, es lief wie am Schnürchen. 5:06 für die 150 km, 18 min. unter meiner PB. Nun war ich selber gespannt auf den 2. Lauf wo ich bis anhin immer „eingebrochen“ bin. Schon nach der persönlichen Verpflegung (Danke Meli) merkte ich dass ich „gute Beine“ hatte. Mit so einem regelmässigen, Beschwerdefreiem 2. Lauf hätte ich nie gerechnet, es lief sozusagen wie geschmiert, natürlich musste ich „Beissen“ aber wenn dies nicht so wäre, wärst du am falschen Ort. Was habe ich andere Jahre schon gelitten, innerlich geflucht und gezweifelt, dieses Jahr habe ich in den steilen Aufstiegen mich sogar selber angefeuert. Mit 2:50 war ich nochmals um 15 min. schneller als bei der PB. Somit war ich mit 8:44:10 über 40 min. schneller als bislang, was natürlich einen sehr schönen Zieleinlauf ergab! Danke an dieser Stelle natürlich meiner Frau Prili und Sunshine Samira welche doch einige Stunden im Jahr auf mich verzichten mussten. Aber ich möchte auch Meli Danke sagen, sie hat viele Stunden mich in der Firma vertreten wenn ich mal früher zum Training weg bin und sie hat auch den ganze Rennsonntag für meine Persönlichen Verpflegung geopfert, Danke Meli. Weitere Rennen in diesem Jahr sind nicht geplant, spontan kann aber das eine oder andere Laufrennen noch dazukommen.

N.b. Dieser Rennbericht mit Zeiten und Gefühlen ist eine persönliche Erfahrung und darf und soll nicht verglichen werden! Ich ziehe vor jedem schnelleren genauso den Hut wie auch vor jedem langsameren, für mich ist jeder der an der Startlinie steht schon ein Gewinner, vor allem auch für den DUATHLON! GO PRODUATHLON SUISSE!

Montag, 2. September 2013 - 15:55 Uhr
Vorschau Powerman WM Zofingen

Die „grossen“ Trainingsumfänge sind vorbei und ich bin so gut es geht „gerüstet“ für nächsten Sonntag. Die Form stimmt zurzeit und wenn ich mir eine neue PB vornehme, ist dies sicher nicht vermessen oder überheblich sondern eine realistische Chance. Natürlich muss an so einem Tag alles zusammen passen, es kann viel passieren auf den insgesamt 190 km, jedoch ist es sicher besser mit dem Wissen man ist gut vorbereitet als mit einem schlechten Gefühl an den Start zu gehen. Meine „Fahrplan“ wird wohl sein, den ersten Lauf „zurückhaltend“ in etwa 44 min. zu absolvieren, danach auf dem Rad etwas „auf die Tube“ zu drücken und den Schlusslauf in einem regelmässigen Tempo zu Laufen, wenn ich dies alles Umsetzen kann dann…. „Schauen wir mal“ hat mal jemand berühmtes gesagt. Somit kann ich jeden „Daumen Drücker“ gebrauchen….“See us at the starting line”

Montag, 19. August 2013 - 19:01 Uhr
Sehr zufrieden!!!

Der Powerman Austria ist immer wieder eine Herausforderung und so war es auch dieses Jahr wieder, die wiederum heißen Temperaturen machen die Selektive Strecke nicht leichter. Nach der langen 8 stündigen Anfahrt am Freitag mit Jonas Baumann zusammen, waren am Samstagabend alle Schweizer Athleten zuversichtlich und Top Motiviert. Am Renntag bedeckten zuerst ein paar Wolken den Himmel was die Temperaturen angenehm machten, doch pünktlich zum Start war auch die letzte Wolke weg. Ich fühlte mich gut und so nach 3 km waren die Beine auch etwas locker und ich konnte einen guten ersten Abschnitt Laufen. 15,6 km in 1:15 waren dann schon mal 5 min schneller als 2012. Die Radstrecke hart wie immer, insgesamt 1300 hm auf 82,4 km in 3:01 waren dann auch nochmals 15 min schneller als letztes Jahr. Die abschließenden 7,3 km sind einfach HART aber auch da konnte ich trotz „Kriese“ bei km 3 bis 4 über 10 min schneller Laufen als 2012 und somit war ich insgesamt über 30 min schneller als im Vorjahr. Das ist meine 2. Beste Zeit in Österreich aber mit Abstand die beste bei den Bedingungen. Zum Dessert gab’s nicht nur ein Stück Kuchen, Sorry es waren dann vier , sondern auch wieder 8 Stunden Heimfahrt. Ich bin sehr zufrieden und auch ein Tag danach schon wieder gut Erholt was mich optimistisch stimmt für die in 3 Wochen stattfindende WM in Zofingen. Jetzt noch ein paar knackige Einheiten und dann „Schauen wir mal“. Ach übrigens die CH war sehr erfolgreich, mit insgesamt 3 Podest plätzen (von 6 startenden) in den Kategorien wovon Overall André Moser sogar auf Platz 3 kam, kann sich doch sehen lassen!

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